Für neue Ansätze in der IZA
Erfreulicherweise gibt es nach und nach Leute, die es wagen, die Unfehlbarkeit der derzeitigen Entwicklungsbranche anzuzweifeln. Einer davon ist Toni Stadler, der in der NZZ einiges Bedenkenswerte geäussert hat:
https://www.nzz.ch/schweiz/einsichten-eines-globalen-nomaden-ld.1414154
Mein Leserbeitrag kam zu spät, darum noch hier:
Erfrischend, dass da einer mit Erfahrung von innen kommt und einiges an Dogmen in Frage stellt, mit denen in der Entwicklungsbranche nur zu gern operiert und neue Ansätze unterbunden werden: „Erbschuld“ des Westens, Migration als „Lösung“, Respekt“ vor Ideologien und menschenfeindlichen religiösen Vorschriften usw.
Ich wünsche mir die Fortführung dieser überfälligen Debatte, die Ideen von Herrn Stadler sind dabei ein erfreulicher Anstoss, wenn auch hoffentlich nicht das letzte Wort!
Jan Stiefel
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