Häufige Irrtümer zur Entwicklungszusammenarbeit

und zum Spenden dafür

Es folgt eine kleine Zusammenstellung häufiger Irrtümer in der IZA-Debatte. Die folgenden Kommentare  können namentlich in der Sammelsaison hilfreich sein.

Häufigkeit der irrigen Aussage: *** sehr häufig; ** häufig; * gelegentlich so oder ähnlich zu hören.

Wer möchte, kann sich diese Angaben auch als pdf herunterladen: Spendenbrevier 2013!

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Wie spenden für Entwicklungszusammenarbeit: Was man beachten sollte

Eben vor Weihnachten 2013 war wieder von der Sammelaktion „Jeder Rappen zählt“ (JRZ) die Rede. Und in den Briefkästen stauen sich die Spendenaufrufe. Aber: Was hilft mir, sinnvoll zu spenden? Hier unsere Hinweise:

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Spenden-Empfehlungen AidRating zum Jahresende 2013

Sehr geehrte Medienschaffende

Wir haben heute drei Kernbotschaften zur „Sammelsaison“ für Entwicklungsprojekte:

  1. Spenden: Wir empfehlen dieses Jahr, nach Möglichkeit kleine, durch persönliches, privates Engagement ausgezeichnete Hilfsinitiativen zu bevorzugen, namentlich, wenn diese gut informieren. Ansonsten: ziehen Sie unsere neueste Rangliste zu Rate. Zusammenfassung unten.
  2. Weiterlesen

Pétition pour une meilleure transparence disponible en Français

Exclusif en Suisse: Pétition pour une meilleure transparence maintenant disponible en Français: RENDEZ LA COOPERATION AU DEVELOPPEMENT PLUS TRANSPARENTE! (PDF)

Transparenz-Petition lanciert

Wir lancieren unsere Transparenz-Petition bei den Parlamentsangehörigen: Mehr Transparenz in der Öffentlichen Entwicklungshilfe (PDF).

Im Vorfeld der Internationalen Konferenz in Busan („HLF4“) wollen wir wissen, wer im Parlament an mehr Transparenz in der Entwicklungsdebatte interessiert ist. Die internationale Petition MACHT ENTWICKLUNGSZUSAMMENARBEIT TRANSPARENT (PDF) läuft seit Juli 2011.

Es ist DEZA-Tag, diesmal im Zeichen des Hungers am Horn von Afrika. Jetzt ist rasche Nothilfe vonnöten, was wir unterstützen. Dabei geht es stets um Verteilung grosser Mittel in kurzer Zeit. Eine heikle Angelegenheit. Wir geben der Hofffnung Ausdruck, dass die Mittel transparent und effizient an den richtigen Ort kommen. Und dass grobe Fehler und Peinlichkeiten vermieden werden. Dass, wenn sie dennoch geschehen, solche nicht vertuscht werden.

Petition launchend: MAKE AID MORE TRANSPARENT!

MAKE AID MORE TRANSPARENT! We from AidRating have been demanding it for years much to the displeasure of the established aid industry in Switzerland. Today a petition has been launched by over 50 signatary NGOs the world over. We are among them!

Read why this is important Make Aid Transparent or sign our petition below! (deutsche Uebersetzung).

Make Aid Transparent from Make Aid Transparent on Vimeo.

This is the video for the Make Aid Transparent campaign, which calls on governments to publish more and better information about the aid they give. You can find out more about aid transparency and sign the petition at www.makeaidtransparent.org

Ankündigung TCR4 und weitere Termine

Ankündigung Terminplan Aidrating 2011 (TCR4): Downloads, Dokumentensammlung, Projektlisten:

  • Beginn -> 1. Juni 2010 (Vorarbeiten und erste Downloads ab Mai)
  • Ende -> 30. September 2010 (Nacharbeiten/Verifikationen bis ca Ende Oktober möglich)
  • Einbezug 10 grösste Hilfswerke und nach Möglichkeit erstmals auch Mission 21 und die DEZA
  • Rückfragen bei Hilfswerken, Verifikationen, Nacharbeiten usw: ca. ab August bis Sept/Oktober 2011

Wir werden dem Aspekt der Vollständigkeit der Projektübersicht (vollständige Projektlisten) in diesem Jahr besondere Beachtung schenken, in Anlehnung an die International Aid Transparency Initiative (IATI).

Ziel: Veröffentlichung Ergebnisse u.a. in englischer Sprache im Oktober/November 2011 sowie Präsentation bei Gelegenheit des Fourth High Level Forum on Aid Effectiveness 29.11. bis 01. 12. in Busan, Korea.

An diesem Forum steht „Inclusiveness“ auf der Agenda, das heisst: Teilnahme der Zivilgesellschaft ist neu ausdrücklich vorgesehen.

Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey nimmt Stellung

Antwort von Frau Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey vom 25. März (Brief Calmy-Rey):

Wir haben von Frau BR Calmy-Rey einen ausführlichen Antwort-Brief erhalten auf unseren Brief vom 26. Februar 2011. Sie nimmt Stellung zu unserem Anliegen, dass wir mehr Transparenz in der Schweizer EZA wünschen. Auch unsere Kritik an der Fusion Helvetas-IC wird angesprochen.

Zwar dürften die Antworten in der DEZA verfasst worden und daher von ihr geprägt sein. Dennoch freut uns, dass Raum für einen Dialog zu bestehen scheint.

In nächster Zeit werden wir die einzelnen Inhalte näher analysieren, auf diese entsprechend reagieren, oder dazu Stellung nehmen.

Helvetas und Intercooperation wollen fusionieren

Helvetas und Intercooperation (IC) wollen fusionieren. Am 9. März hat die Helvetas-GV den Plan gutgeheissen.
Unsererseits haben wir Bedenken. Zusammen haben diese beiden einen Jahresumsatz von 100 Mio CHF und werden zur grössten Entwicklungsagentur der Schweiz. Dieser wird im ohnehin fehlenden Wettbewerb um DEZA-Aufträge noch dominanter. Andererseits ist IC keineswegs unabhängig, wie der Helvetas-Sprecher Stefan Stolle behauptet. Mit IC wird ein mit staatlichen Mitteln hochgebrachter Apparat an eine bevorzugte NGO verschenkt.
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